| Nach der bitteren 3-9 Niederlage gegen Hecken aus der Vorwoche wollte man gegen den Mitkonkurrenten um den Relegationsplatz, den TTC Kludenbach II Wiedergutmachung betreiben.
Daniel Schüler/Ole Heydt konnten sich im Anfangsdoppel gegen Werner Flesch/Thiemo Nick leider nicht durchsetzen. Am Ende stand eine bittere 2-3 Niederlage fest. Stefan Rubner/Erhard Blümling kämpften sich nach einem 0-2 Satzrückstand gegen Stephan Marx/Horst Jakoby wieder heran und gewannen die Partie sogar noch. Martin Leschinger/Robert Villain, Ersatzmann aus der 3.Mannschaft, mussten sich dann Michael Schug/Joachim Hähn klar mit 0-3 geschlagen geben.
Stefan Rubner verlor danach klar mit 0-3 gegen Horst Jakoby. Daniel Schüler besiegte danach Stephan Marx in einer wirklich sehenswerten Partie mit 3-1. Ole Heydt kam mit den Belägen von Thiemo Nick gar nicht zurecht und verlor mit 1-3. Martin Leschinger drehte danach gegen Werner Flesch ein 0-2 noch in ein 2-2 und gewann die Partie am Ende sogar noch. Erhard Blümling dann im Anschluss gegen Joachim Hähn mehr als chancenlos. Robert Villain konnte sich ebenfalls nicht zu seinem sonstigen Spiel „überreden“ und musste Michael Schug zum 3-0 Sieg gratulieren.
Stefan Rubner besiegte dann Marx eindrucksvoll mit 3-1. Einen überraschend deutlichen 3-0 Sieg schaffte dann Daniel Schüler gegen Jakoby, dem er keine wirklichen Chancen zum Satzgewinn gab. Ole Heydt war auch in seinem zweiten Einzel gegen Flesch nicht siegreich. Martin Leschigner gewann dann gegen Nick ebenfalls sein zweites Einzel. Erhard Blümling hatte dann Schug eigentlich im Griff, verlor den Faden jedoch komplett und musste sich am Ende mit 1-3 geschlagen geben. Robert Villain kämpfte dann aufopferungsvoll gegen Hähn und konnte nach einem 0-2 Satzrückstand noch den dritten Satz gewinnen. Im vierten Satz führte er bereits mit 10-6 und jedem auf Sohrener Seite und wahrscheinlich auch auf Seiten der Kludenbacher war klar, dass das Spiel jetzt noch kippen würde, wenn der Satz gewonnen wird. Doch Robert war vielleicht zu nervös und aufgeregt. Anders lässt sich der Satzverlust mit 10-12 nicht erklären.
Diese Niederlage bedeutete nach drei Stunden Spielzeit die bittere und denkbar knappe 6-9 Niederlage.
Fazit: Wenn aus dem hinteren Paarkreuz gar kein Punkt kommt, kannst du solche Spiele nicht gewinnen. Mit dieser Niederlage braucht man sich jetzt wohl keine Hoffnungen mehr auf den Relegationsplatz machen. Jetzt heißt es nur nicht noch weiter abzurutschen, denn man kann in dieser ausgeglichenen Liga schnell unten drinstehen.
Daniel Schüler überzeugte mit einer bärenstarken Leistung | | |
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