| Für die 1.Herrenmannschaft wartete nach der Auslosung der Halbfinalbegegnungen beim Final-Four in Simmern die TG Boppard als Gegner im B-Pokal.
Ingo Schüler konnte sich in einer engen und hart umkämpften Partie gegen Oliver Querbach knapp mit 13-11 im Entscheidungssatz durchsetzen. Alexander Sander musste sich trotz guter Leistung danach Klaus Lenz mit 0-3 geschlagen geben. Robert Jost führte im dritten Duell dann gegen Robin Fehmel schon mit 2-0, die Begegnung kippte jedoch und Fehmel lag im fünften Satz plötzlich mit 10-5 in Führung. Jost konnte sich aber zurückkämpfen und am Ende mit 13-11 als Sieger vom Tisch gehen.
Ingo Schüler/Robert Jost führten im Doppel gegen Klaus Lenz/Robin Fehmel ebenfalls mit 2-0, jedoch hatten die beiden Bopparder hier am Ende das glücklichere Händchen.
Ingo Schüler und Klaus Lenz lieferten sich anschließend die wohl spannendeste und beste Begegnung des ganzen Final-Fours. Lenz führte hier auch schon mit 2-0, doch Schüler konnte sich in den Entscheidungssatz retten. Hier blieb der TGler aber siegreich. Robert Jost musste sich danach Oliver Querbach mit 1-3 geschlagen geben. Damit zog die TG Boppard ins Finale um den B-Pokal ein.
Das Spiel um Platz 3 zwischen dem TuS Dichtelbach II und dem TuS Sohren stand nach drei Einzeln und einem Doppel 2-2. Dann kam es zum großen Skandal. Der Oberschiedsrichter disqualifizierte den Dichtelbacher Spieler Volker Emmel, da er in einem anderen Trikot als seine Teamkameraden antritt. (Anmerkung: Das tat er schon den ganzen Tag). Da man sich auf beiden Seiten nicht mehr bereit zeigte das Spiel fortzusetzen, beendete man die Partie und erhielt von vielen (fast allen) Anwesenden positiven Zuspruch zu dieser Entscheidung.
Fazit: Die Schiedsrichterentscheidung zog den ganzen Tag in eine Farce. Mit diesen Entscheidungen kann man den Sport - den man immer noch in seiner Freizeit und als Hobby betreibt - in den Schmutz ziehen. Es bleibt auch anzumerken, dass man bei anderen Spielen und Spielern ebenfalls hätte einschreiten müssen. Man sollte eher mal darüber nachdenken, ob nicht zu viel Bürokratie und Engstirnigkeit den Spaß unserer Hobbyspieler an diesem Sport entziehen.
Wir zeigen Solidarität mit unseren Freunden vom TuS Dichtelbach | | |
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